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Türkei braucht riesige Schrottmengen um eigenen Bedarf zu decken

Archivmeldung vom 19.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Als weiterhin hochinteressanten Markt für Schrott bewertet der bvse- Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. die Türkei. Der bvse weist darauf hin, dass die türkischen Ministahlwerke auf umfangreiche Schrottimporte dringend angewiesen sind.

bvse-Expertin Birgit Guschall-Jaik: „Die türkische Schrottwirtschaft kann nach Angaben der Türkischen Eisen- und Stahlherstellervereinigung nur knapp 25 % des Schrottbedarfs der Stahlwerke decken.“ Die Türkei war im Jahre 2006 mit 14,8 Mio. Tonnen der größte Schrottimporteur der Welt.

“Obwohl in der internationalen Fachpresse immer wieder zu lesen war, dass die Exporte aus den CIS-Ländern wegen des hohen Bedarfs in der eigenen Stahlindustrie rückläufig waren, haben diese Länder ihre Liefermengen in die Türkei nochmals um rund 29 % oder knapp 1,7 Mio. Tonnen gegenüber 2005 gesteigert“, betonte Guschall-Jaik.

Laut den vorliegenden Zahlen des US-Handelsministeriums hat die US-Schrottwirtschaft in 2006 gegenüber 2005 knapp 1 Mio. Tonnen mehr Schrott in die Türkei geliefert und die EU-Schrotthändler im gleichen Zeitraum knapp 2 Mio. Tonnen mehr. USA und EU konnten damit ihren Anteil an den Schrottimporten in die Türkei von knapp 45 % in 2005 auf über 50 % in 2006 steigern.

Quelle: Pressemitteilung bvse- Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

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