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Molkereien: Milchpreise im Supermarkt werden weiter steigen

Archivmeldung vom 07.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geldberg, Gewinn, Finanzamt, Steuern (Symbolbild)
Geldberg, Gewinn, Finanzamt, Steuern (Symbolbild)

Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Der Dachverband der Molkereien und Milchverarbeiter in Deutschland geht davon aus, dass Milchprodukte im Supermarkt in den kommenden Wochen noch einmal deutlich teurer werden. "Bei Milchprodukten mit längeren Kontraktlaufzeiten sind die Preissteigerungen im Laden teils noch nicht wirklich angekommen, das wird erst in den kommenden Wochen und Monaten geschehen", teilte Björn Börgermann, Geschäftsführer des Milchindustrie-Verbandes, auf Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) mit.

Gemeint ist damit Milch, aber auch Käse. "Steigerungsraten von 20 Prozent könnten durchaus möglich sein", so Börgermann. Am Ende sei dies aber Verhandlungssache zwischen Molkereien und Handelsunternehmen.

Karsten Schmal, Vize-Präsident des Bauernverbandes, forderte in der "NOZ", dass Erlössteigerungen "vollumfänglich" an die Landwirte weitergegeben werden: "Egal ob bio oder konventionell - die Milcherzeugerpreise müssen steigen." Die höheren Ausgaben für Energie, Futter oder Düngemittel "lassen den bisherigen Anstieg beim Milchgeld de facto verpuffen", so Schmal. Zudem seien die Landwirte in Sorge, ob beispielsweise Futtermittel für Kühe künftig überhaupt noch ausreichend zur Verfügung stehen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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