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Immer mehr Unternehmen versichern Mitarbeiter gegen Entführungen

Archivmeldung vom 17.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Lutz Stallknecht / pixelio.de
Bild: Lutz Stallknecht / pixelio.de

Die Terrormiliz "islamischer Staat" (IS) beschert der Versicherungswirtschaft einen ungeahnten Boom. Immer mehr Unternehmen versicherten ihre Mitarbeiter für den Fall, dass diese entführt werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.).

Es geht um sogenannte "Kidnap&Ransom-Versicherungen", die in Deutschland von sechs Konzernen angeboten werden. Sie sehen für den Entführungsfall Deckungssummen von drei bis maximal 50 Millionen Euro vor und decken die Kosten für Verhandlungsteams und Lösegeldzahlungen.

Seitdem im Internet Enthauptungsvideos des IS kursieren, "ist das Interesse an diesen Versicherungen explosionsartig gestiegen", sagte Anne Deiter, Expertin für Entführung und Erpressung beim Versicherungsmakler AON, der F.A.S. Nach Angaben aus Branchenkreisen wurden bisher in Deutschland mehr als tausend solcher Versicherungen abgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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