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Arcandor-Aufsichtsrat: Bonus für Middelhoff ist eine Zumutung

Archivmeldung vom 21.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Margret Mönig-Raane, Mitglied des Arcandor-Aufsichtsrats, hat sich empört über die Bonuszahlung an den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff geäußert.

"Für mich ist es eine Zumutung, dass es für den Verkauf der Immobilien einen Bonus gab", sagte Mönig-Raane dem Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Sie werde beantragen, dass künftig alle Vertragsbestandteile der Vorstandsmitglieder im gesamten Aufsichtsrat offengelegt werden. "Ich bin gespannt, wie sich die Kapitalseite dazu verhält. Ich war jedenfalls über den Bonus für Herrn Middelhoff nicht informiert", sagte Mönig-Raane, die auch stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist.

Sie wiederholte die Kritik an dem geplanten Verkauf der drei Luxuskaufhäuser in Berlin, Hamburg und München. "Davon halte ich gar nichts. Aber die Strategie der Vergangenheit hat auch nicht gefruchtet: Unter dem Vorstandschef Thomas Middelhoff wurde viel Geld in die Premiumhäuser gesteckt, doch die Neuausrichtung ging am Mittelstand vorbei. Die normalen Kaufhauskunden kaufen eben kein Gucci", sagte Mönig-Raane dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel

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