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Bayer-Aufsichtsratschef Wenning: Wegen Corona verzögern sich Vergleichsverhandlungen

Archivmeldung vom 25.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Protestbanner gegen die Nutzung von Glyphosat
Protestbanner gegen die Nutzung von Glyphosat

Foto: Stephan Tournay
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der Corona-Krise verzögern sich die Vergleichsverhandlungen bei den Glyphosat-Klagen. "Durch die Corona-Krise verzögern sich die Vergleichsverhandlungen, aber das Unternehmen engagiert sich weiterhin konstruktiv in der Mediation", sagte Bayer-Aufsichtsratschef Werner Wenning der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Zugleich bekräftigt er, dass Bayer nicht allem zustimmen werde: "Gerade auch im derzeitigen Umfeld wird Bayer einer Lösung weiterhin nur dann zustimmen, wenn sie wirtschaftlich vertretbar ist und den Verfahrenskomplex zu einem vernünftigen Abschluss bringt." Bayer sei weiter davon überzeugt, dass Glyphosat bei richtiger Anwendung sicher sei.

Die Übernahme von Monsanto hält Wenning bis heute für richtig: "An der Logik der Übernahme hat sich nichts geändert. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass wir mit der Übernahme langfristig Wert schaffen werden. Gerade in der jetzigen Zeit zeigt sich einmal mehr überall auf der Welt, wie wichtig das Thema Ernährungssicherheit ist."

Die Lage sei auch nicht mit der Lipobay-Krise 2002 vergleichbar: "Die Situation ist heute eine ganz andere. Bayer ist deutlich besser aufgestellt." Damals allerdings sei die Lage "dramatisch" gewesen: "Bayer war ein Schnäppchen und hätte übernommen werden können", erinnert sich Wenning. Nach der Hauptversammlung am Dienstag tritt Wenning nach 54 Jahren in den Diensten von Bayer ab.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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