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Magazin: Subventionen des Bundes sinken um sechs Milliarden Euro

Archivmeldung vom 25.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Subventionen durch den Bund werden bis zum nächsten Jahr auf 22,6 Milliarden Euro sinken. Das bedeutet eine Abnahme um rund sechs Milliarden Euro seit 2009. Die Zahlen gehen aus dem neuen Subventionsbericht der Bundesregierung hervor, der am 3. August vom Kabinett beschlossen werden soll. Das berichtet der "Spiegel".

Der Rückgang der Subventionen ist vor allem auf das Auslaufen der Abwrackprämie zurückzuführen. Größter Profiteur der Bundeshilfen ist nach wie vor die gewerbliche Wirtschaft. 2012 bekommt sie 11,8 Milliarden Euro an Subventionen, das sind 52 Prozent der Unterstützungsmaßnahmen auf Bundesebene.

2009 erhielten die Unternehmen nicht zuletzt wegen der Wirtschaftskrise noch 17 Milliarden Euro an staatlichen Hilfen aus Berlin. Der größere Teil der Bundeshilfen geht nächstes Jahr mit 16,8 Milliarden Euro auf das Konto der Steuervergünstigungen, direkt ausgezahlte Finanzhilfen machen 5,8 Milliarden Euro aus. Größter Posten bei den Finanzhilfen sind noch immer die Subventionen für die Steinkohle in Höhe von 1,3 Milliarden Euro im nächsten Jahr.

Auf Platz zwei folgt die Förderung von energiesparenden Gebäudesanierungen. Sie schlägt demnach mit 838 Millionen Euro zu Buche.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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