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Beitragsschulden bei gesetzlichen Krankenkassen um ein Drittel gestiegen - Außenstände inzwischen bei sechs Milliarden Euro

Archivmeldung vom 08.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schulden: sind gesundheitsschädlich. Bild: pixelio.de/Thorben Wengert
Schulden: sind gesundheitsschädlich. Bild: pixelio.de/Thorben Wengert

Die Beitragsschulden der Selbstzahler in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben sich drastisch erhöht. Sie kletterten binnen eines Jahres von 4,5 auf sechs Milliarden Euro, wie der GKV-Spitzenverband dem Berliner "Tagesspiegel" bestätigte. "Die Summe der Beitragsschulden steigt leider kontinuierlich an", sagte Verbandssprecher Florian Lanz der Zeitung. Gleichzeitig forderte er einen finanziellen Ausgleich für die Versicherer.

"Da es eine staatliche Versicherungspflicht gibt, wäre eine staatliche Finanzierung der dadurch entstehenden Beitragsausfälle bei den Kassen angemessen." Bisher hätten allein die Beitragszahler für die Folgen der gesetzlichen Regelung aus dem Jahr 2007 aufzukommen. Anfang 2015 lagen die Beitragsschulden in der GKV noch bei 3,2 Milliarden und im Jahr 2011 lediglich bei einer Milliarde Euro.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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