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Werner Dreibus: Bahnbeschäftigte müssen an einem Strang ziehen

Archivmeldung vom 17.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu den von der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) angekündigten neuen Streiks im Nahverkehr erklärt der stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Werner Dreibus: Der Streik der Lokführer ist legitim, ist er doch das stärkste Mittel, das Beschäftigte haben, um ihre Interessen durchzusetzen. Allein deswegen ist es unterstützenswert, wenn Beschäftigte mit dem Arbeitgeber um ihre Interessen streiten - und streiken.

Die Bahn, die mit Privatisierung und privatwirtschaftlicher Konkurrenz konfrontiert ist, hat wie jedes andere Unternehmen mit Tarifabbau, Stellenstreichungen und Leistungsverdichtung reagiert. Rücksicht auf Befindlichkeiten einzelner Beschäftigtengruppen konnte dabei nicht genommen werden. Das rächt sich jetzt.

Wichtig ist: Wer meint, alleine besser zu fahren, darf nicht diejenigen vergessen, die die eigene Position erst ermöglichen, die zuarbeiten und ihre Arbeit leisten. Ihnen gebührt die Solidarität der Stärkeren.

Tarifeinheit bedeutet nicht, dass nur ein Tarifvertrag gilt. Die GdL soll für die Lokführer verhandeln und besondere Bedürfnisse deutlich machen. Tarifeinheit bedeutet, dass alle Bahnbeschäftigten an einem Strang ziehen. Nur so können sie ihre Interessen wirksam beim Arbeitgeber durchsetzen.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.


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