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Tui-Chef erwartet Gewinnsprung trotz Terror und Brexit

Archivmeldung vom 02.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konzernzentrale der TUI AG in Hannover
Konzernzentrale der TUI AG in Hannover

Foto: Christoph73
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weder die jüngsten Terroranschläge noch die Brexit-Debatte schaden dem Geschäft des Touristikkonzerns Tui. "Wir rechnen damit, dass der operative Gewinn der Tui in den nächsten drei Jahren jeweils um zehn Prozent steigt. Der bisherige Verlauf der Saison bestätigt mich in dieser Erwartung, trotz der Turbulenzen", sagte Tui-Chef Friedrich Joussen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Bei den Buchungen haben wir ein Umsatzplus von zwei Prozent im ersten Halbjahr eingefahren. Der Tourismus ist eine Wachstumsindustrie."

Auch beim England-Geschäft bleibt er gelassen: "Sollte das britische Pfund nachhaltig Wert verlieren, beeinträchtigt das die Kaufkraft. Aber ob die reiselustigen Briten deswegen weniger Urlaub machen? Ich bezweifel das."

Zugleich will Joussen den Konzernumbau vorantreiben. "Wir ändern unsere Strategie. Die Tui war früher ein Händler von Reisen. Unsere Investitionen gehen heute in eigene Hotels und in den Ausbau unserer drei Kreuzfahrtflotten in Deutschland und in England. Wir werden so zunehmend ein Hotel- und Kreuzfahrtkonzern." Bis 2019 solle jedes Jahr ein neues Kreuzfahrtschiff in die Flotte kommen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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