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Standard & Poor`s: Bürger tragen Risiken der Bankenrettung

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de
Bild: Verena Herzberger / pixelio.de

Trotz neuer Regeln für die Abwicklung von Banken tragen die Bürger auch bei künftigen Krisen einen großen Teil der Risiken: Zu diesem Schluss kommt die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) in einer noch unveröffentlichten Analyse, berichtet der "Spiegel".

Zwar sollen künftig zunächst Aktionäre und Gläubiger für Verluste geradestehen, wenn eine Bank in Schieflage gerät. Doch machen die direkten Kosten einer Bankenrettung für den Steuerzahler laut S&P nur einen weit geringeren Teil der Lasten aus, die durch Bankenkrisen entstehen.

Gravierender fielen die "Kosten der in der Regel auf eine solche Finanzkrise folgenden Rezession bzw. Deflation" aus, etwa durch sinkende Steuereinnahmen und höhere Arbeitslosigkeit. So hätten sich die Kosten der Kapitalhilfen für spanische Banken auf etwa fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukt belaufen, während die staatliche Schuldenquote um 50 Prozent gestiegen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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