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Außenhandelskammer sieht große Chancen für deutsche Firmen im Iran

Archivmeldung vom 22.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Islamische Republik Iran Flagge
Islamische Republik Iran Flagge

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Geschäftsführer der Außenhandelskammer in Teheran, Daniel Bernbeck, sieht auf dem iranischen Markt große Chancen für deutsche Unternehmen. "Die deutsche Industrie stellt genau das her, was der Iran jetzt braucht: allem voran Maschinen und Anlagen, dazu High-Tech, zum Beispiel Steuerungsgeräte oder Industrieroboter", sagte er im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Mit der Aufhebung des Embargos tue sich für deutsche Unternehmen der größte Absatzmarkt der Region auf: "Im Iran leben mehr als 75 Millionen Menschen und Made in Germany genießt einen exzellenten Ruf." Um deutsche Exporte in den Iran zu fördern, sei es zunächst am wichtigsten, "dass der Zahlungsverkehr in Gang kommt", erklärt Bernbeck in der "Zeit". "Geld muss wieder frei fließen können. Daher sollten die iranischen Banken so schnell wie möglich an die internationalen Zahlungssysteme angeschlossen werden." Ein etwaiges Scheitern des Iran-Abkommens mag sich der deutsche Wirtschaftsvertreter kaum ausmalen: "Es wäre eine furchtbare Enttäuschung für die Menschen im Iran. Und es käme einem Scheitern der Ziele der Regierung Ruhani gleich, die sehr auf Entspannung mit dem Ausland gesetzt hat", so Bernbeck. Er sei aber "zuversichtlich, dass es nicht so weit kommen wird. Letztlich bringt diese Einigung doch allen Seiten Vorteile: dem Westen, der Region und dem Iran."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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