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Beim Energiekonzern Eon sind laut Verdi 6000 Stellen bedroht

Archivmeldung vom 16.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gewerkschaft Verdi befürchtet nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post", dass der Energiekonzern Eon im Rahmen seines Sparprogramms "Perform to win" 6000 seiner knapp 90.000 Stellen in Europa streicht.

Rund zwei Drittel des Stellenabbaus drohe auf Deutschland zu entfallen, heißt es bei der Gewerkschaft. Sie lädt für Donnerstag zu einer Kundgebung vor der Konzernzentrale in Düsseldorf ein und erwartet 4000 Teilnehmer aus Deutschland und sechs anderen Ländern Europas. "Wir wollen, dass der Konzern auf Kündigungen verzichtet und auch die Standorte garantiert", sagte Sven Bergelin, Energie-Experte bei Verdi und Mitglied des Eon-Aufsichtsrats.

Eon-Personalvorstand Christoph Dänzer-Vanotti sagte der Zeitung: "Derzeit analysieren wir noch, wo und wie wir unsere Strukturen und Abläufe verbessern können. Auswirkungen auf die Beschäftigung lassen sich sicher nicht komplett vermeiden, werden aber in jedem Fall sozialverträglich durchgeführt."

Quelle: Rheinische Post

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