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Umfrage: Für Mehrheit der Deutschen ist Rente nicht sicher

Archivmeldung vom 28.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Mehrheit der Deutschen vertraut der gesetzlichen Rente nicht. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 51 Prozent der Befragten, sie hielten die Rente für nicht sicher. Unter den 40- bis 49-Jährigen sind sogar 73 Prozent dieser Ansicht. Nur 17 Prozent dieser Altersgruppe glaubt an die gesetzliche Rente.

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte am 22. und 23. Mai im Auftrag von "Focus" 1.007 repräsentativ ausgewählte Personen.

Mehr Rente für Neurentner

Wer im vergangenen Jahr in Rente gegangen ist, hat im Schnitt deutlich höhere Altersgelder erhalten als Neurentner in den Vorjahren. Wie die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf die bisher unveröffentlichte Rentenzugangsstatistik der Deutschen Rentenversicherung berichtet, betrug der Anstieg gegenüber 2011 bis zu 72 Euro im Monat. Danach lagen die Rentenzahlbeträge der Neu-Ruheständler zwischen 8,49 Euro (Witwerrente West) und 72 Euro (Altersrente Frauen Ost) höher als beim Rentenzugang im Vorjahr.

Ursachen des Anstiegs dürften der spätere Renteneintritt und die geringere Arbeitslosigkeit gewesen sein. Am stärksten profitierten dem "Bild"-Bericht zufolge die sogenannten Altersrentner, die mit dem gesetzlichen Rentenalter in den Ruhestand gegangen sind. Bei Männern lag die Altersrente im Schnitt mit 898 (Ost: 903) Euro um 30 (Ost: 36) Euro höher als bei Neurentnern 2011.

Erstmals lagen die Renten der West-Männer trotz Rentenreformen über dem Niveau von vor zehn Jahren. Neu-Rentnerinnen im Osten erhielten sogar 72 Euro (West: 6,26) Euro mehr als im Vorjahr. Ihre Rente lag im Schnitt bei 753 (West: 493) Euro und damit so hoch wie noch nie.

Die Rentenzahlbeträge der Erwerbsunfähigkeitsrentner stiegen im Schnitt um zehn bis 13 Euro gegenüber dem Vorjahr. Sie lagen bei Männern bei 647 (Ost: 578) Euro und bei Frauen bei 571 (Ost: 619) Euro. Die Hinterbliebenenrenten stiegen zwischen 8,49 und 13,17 Euro. Witwen im Westen bekamen im Schnitt 574 Euro (plus 13,17 Euro), Witwen im Osten 604 Euro (plus 9,49 Euro). Die Witwer-Rente lag im Westen bei 235 Euro (plus 8,69 Euro) und im Osten bei 291 Euro (plus 8,49 Euro).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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