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Deutsche Bank muss in Belgien wegen Lehman-Papieren vor Gericht

Archivmeldung vom 01.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutsche Bank in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank
Zentrale der Deutsche Bank in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank

Die Deutsche Bank muss sich in Belgien wegen des Verkaufs riskanter Wertpapiere vor Gericht verantworten. Bei dem Prozess vor einem Brüsseler Tribunal werde es um zwei Finanzprodukte gehen, die die US-Bank Lehman Brothers "ausgegeben und garantiert" hat, wie der belgische Arm der Deutschen Bank am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Die Pleite von Lehman Brothers im September 2008 gilt als Markstein der weltweiten Finanzkrise.

Nach offiziell unbestätigten Berichten der belgischen Presse könnten 3800 Kunden von dem Verfahren betroffen sein. Die Deutsche Bank wies die Anschuldigungen zurück. Sie habe beim Verkauf "korrekt und nach Treu und Glauben gehandelt", hieß es in der Erklärung.

Insgesamt haben Schätzungen zufolge rund 18.000 Kunden in Belgien Lehman-Papiere gekauft - für eine Gesamtsumme von 325 Millionen Euro. Im Dezember war deswegen bereits ein Prozess gegen die Citibank gestartet. In der Zwischenzeit bot die Citibank ihren Kunden Entschädigungen an.

Quelle: premiumpresse

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