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Volkswagen streicht Sonntagsschichten

Archivmeldung vom 03.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniel Gast / pixelio.de
Bild: Daniel Gast / pixelio.de

Der einflussreiche Betriebsrat des Autobauers Volkswagen hat im Wolfsburger Stammwerk die für das dritte Quartal geplante Sonntagsschichten gestrichen. Dies berichtet das deutsche Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.

Solange technische Probleme in der Fertigung immer wieder Zwangspausen und Produktionsausfälle verursachten, seien die Zusatzschichten am Sonntag sinnlos. Das VW-Stammwerk wird im laufenden Jahr zwar mehr Autos herstellen als 2013, jedoch voraussichtlich weniger als die ursprünglich geplanten gut 850.000 Fahrzeuge.

Während der Konzern eine höhere Effizienz bei der renditeschwachen Kernmarke erreichen will, sucht Volkswagen auch einen neuen Chef für die hauseigenen Komponentenwerke: Die Niedersachsen stellen von Achsen bis zu Autositzen zu viele Teile selbst her. Das Sortiment soll verkleinert werden, das gesamte Angebot wird einer Prüfung unterzogen. Amtsinhaber Werner Neubauer (65) soll deshalb, BILANZ-Informationen zufolge, noch mindestens bis Ende dieses Jahres im Amt bleiben, bevor er dann aus Altersgründen abgelöst wird. Geht es nach dem Betriebsrat, könnte der sogar in den Konzernvorstand einziehen.

Quelle: WELT-Gruppe (ots)

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