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Einzelhandelsumsatz 2010 voraussichtlich real um rund 1,5% höher

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im letzten Jahr nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal zwischen 2,5% und 2,7% mehr um als im Jahr 2009. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 1,3% und 1,6% über dem Vorjahreswert liegen.

Diese Schätzung basiert auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2010, die nominal 2,5% und real 1,3% höher waren als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im November 2010 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen aus sieben Bundesländern nominal 3,8% und real 2,0% mehr Umsatz als im November 2009. Allerdings hatte der November 2010 mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der November 2009. Im Vergleich zum Oktober 2010 ist der Umsatz im November 2010 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 1,9% und real um 2,4% gesunken. Aufgrund der Schätzanteile in den Daten werden sich die Werte für November 2010 voraussichtlich noch erhöhen.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2010 nominal 2,3% mehr und real 0,2% weniger um als im November 2009. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 2,5% höher und real um 0,1% niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 0,1% und real 2,1% weniger als im November 2009 umgesetzt.

Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln erzielte im November 2010 nominal und real höhere Umsätze als im Vorjahresmonat (nominal + 4,7%, real + 3,5%). Hier lagen in allen sechs Unterbranchen die Umsätze nominal und real über den Werten des Vorjahresmonats.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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