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Lokführer-Streik: Bahn-Chef schlägt Platzeck als Vermittler vor

Archivmeldung vom 06.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rüdiger Grube beim Elektromobilitätsgipfel 2013 in Berlin
Rüdiger Grube beim Elektromobilitätsgipfel 2013 in Berlin

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bahn-Chef Rüdiger Grube hat Brandenburgs früheren Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) als Vermittler in dem Konflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführer-Gewerkschaft GDL vorgeschlagen. Platzeck habe dazu seine Bereitschaft erklärt, sagte Grube am Mittwoch in Berlin.

Die Lokführer-Gewerkschaft könne zusätzlich eine eigene Person des Vertrauens hinzuziehn, so Grube. Als Voraussetzung für die Vermittlung nannte der Bahn-Chef die Beendigung des aktuellen GDL-Streiks und das die Vermittlung sofort beginnen müsse. Platzeck solle ausdrücklich nicht schlichten, sondern vermitteln, betonte Grube. Die GDL hatte zuvor eine Schlichtung abgelehnt.

Die Lokführer bestreiken seit Montagnachmittag den Güterverkehr der Deutschen Bahn, seit der Nacht zum Dienstag ist auch der Personenverkehr betroffen. Der Streik, der bis zum Sonntagmorgen andauern soll, trifft Millionen Pendler und Reisende, Ökonomen befürchten Millionenschäden für die Wirtschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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