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Tendenz steigend: Stadtwerke bauen ihre Marktmacht im deutschen Energiesektor aus

Archivmeldung vom 21.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de
Bild: Marko Greitschus / pixelio.de

Die kommunalen Versorger in Deutschland sind auf dem Vormarsch, Tendenz steigend. Und dies nicht erst, seit ein Stadtwerke-Konsortium unlängst den bundesweit fünftgrößten Energieversorger Steag mit einem Jahresumsatz von fast 2,6 Mrd. Euro* und über 4.800 Mitarbeitern* übernommen hat. Überall in Deutschland nehmen die Städte und Gemeinden ihre Energieversorgung wieder selbst in die Hand.

Damit die Stadtwerke ihre wachsende Marktposition auch langfristig sichern können, müssen sie laut Beratungs- und Softwarehaus Bestence ihre IT-Infrastruktur dauerhaft schlank halten. Oftmals ist dies nur durch Auslagerung oder zumindest durch Abgabe von Kompetenzen an externe IT-Dienstleister möglich.

Bereits 2009 hatte eine Gruppe von Regionalversorgern die Eon-Tochter Thüga gekauft. Laut den Energiemarktexperten von Bestence denken viele Kommunen derzeit darüber nach, ihre Stadtwerke zurückzukaufen und darüber hinaus zu größeren Verbänden zusammenzuschließen. "Beim Zusammenschluss kleiner Wirtschaftseinheiten zu einem größeren Ganzen bietet es sich an, externe Dienstleister, gerade auch im Bereich der IT, mit ins Boot zu holen", so Dr. Klaus Radermacher, Geschäftsführer von Bestence. Neben einer größeren Kosteneffizienz und besserem Kundenservice habe dies auch den Vorteil, dass die Kommunen unabhängiger agieren können. Der Aufbau der Stadtwerke in Hamburg vor eineinhalb Jahren ist ein weiteres Beispiel für die Rückbesinnung auf kommunale Strukturen.

Bereits 2009 hatte eine Gruppe von Regionalversorgern die Eon-Tochter Thüga gekauft. Laut den Energiemarktexperten von Bestence denken viele Kommunen derzeit darüber nach, ihre Stadtwerke zurückzukaufen und darüber hinaus zu größeren Verbänden zusammenzuschließen. "Beim Zusammenschluss kleiner Wirtschaftseinheiten zu einem größeren Ganzen bietet es sich an, externe Dienstleister, gerade auch im Bereich der IT, mit ins Boot zu holen", so Dr. Klaus Radermacher, Geschäftsführer von Bestence. Neben einer größeren Kosteneffizienz und besserem Kundenservice habe dies auch den Vorteil, dass die Kommunen unabhängiger agieren können. Der Aufbau der Stadtwerke in Hamburg vor eineinhalb Jahren ist ein weiteres Beispiel für die Rückbesinnung auf kommunale Strukturen.

Quelle: Bestence GmbH

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