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Kommunale Arbeitgeber kritisieren Verdi-Streiks als "unverhältnismäßig"

Archivmeldung vom 22.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) kritisiert die am Dienstag startenden Warnstreiks. "Wir lehnen es rigoros ab, dass die Menschen in unseren Kommunen durch Streiks in Mitleidenschaft gezogen werden - gerade in einer Zeit, in der in vielen Teilen der Wirtschaft Insolvenzen und der Verlust von Arbeitsplätzen drohen", sagte Niklas Benrath, VKA-Hauptgeschäftsführer, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Benrath weiter: "Zum jetzigen Zeitpunkt sind Streiks unverhältnismäßig." Benrath warnte insbesondere vor Streiks in kommunalen Kliniken: "Sollten die Corona-Fallzahlen wieder ansteigen, halte ich es für unverantwortlich, gerade jetzt die Beschäftigten zu mobilisieren, um die realitätsfernen Vorstellungen der Gewerkschaften durchzudrücken. Das dürfte auch bei der Allgemeinheit nicht verfangen." Dass Warnstreiks auch "in sensiblen Bereichen wie den Kindertagesstätten" angekündigt würden, "zeigt, dass die Gewerkschaften ihren Sinn für die Realität verloren haben".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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