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METRO Group zeigt Stärke in der Wirtschaftskrise

Archivmeldung vom 05.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die METRO Group hat sich in einem von der globalen Wirtschaftskrise geprägten Umfeld im ersten Quartal 2009 klar behauptet. Der Konzernumsatz stieg bereinigt um Kalender- und Währungseffekte um 3,6%.

"Das zeigt die operative Stärke der METRO Group", sagt Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der METRO Group. Insbesondere in Osteuropa wurde in Landeswährung ein robustes Wachstum erzielt. Der Konzernumsatz erreichte insgesamt 15,2 Mrd. EUR, was zwar einem nominalen Rückgang von 2,5% entspricht, sich aber aus mehreren Sondereffekten erklärt. Dazu gehören kalendarische Effekte wie die Verschiebung des Ostergeschäfts ins zweite Quartal und ein fehlender Verkaufstag gegenüber dem Schaltjahr 2008. Hinzu kamen negative Währungseffekte in Osteuropa, aber auch die abnehmende Inflation vor allem bei Lebensmitteln. Vor dem Hintergrund dieser Sondereffekte ist das nominale Umsatzminus im ersten Quartal 2009 nur eingeschränkt aussagekräftig. Der April zeigte eine positive Geschäftsentwicklung.

"Wir haben ein ordentliches erstes Quartal ohne Überraschungen hinter uns", sagt Cordes. "Vor dem Hintergrund der andauernden und sich verschärfenden Wirtschaftskrise ist die eigentliche Überraschung, dass es keine Überraschung gab." In Landeswährung betrachtet - also ohne Währungseffekte - hat die METRO Group ihren Umsatz sogar leicht um 1,1% gesteigert. Die Kalendereffekte aus der Verschiebung des Ostergeschäfts und dem fehlenden Verkaufstag machten weitere 2,5 Prozentpunkte aus: Bereinigt um beide Sondereffekte ergibt sich für den Konzernumsatz eine Steigerung von 3,6%. Die geringe Aussagekraft des ersten Quartals für das Gesamtjahr wird durch einen starken Geschäftsverlauf im April verdeutlicht. Das Ostergeschäft verlief insgesamt zufrieden stellend. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung zeigte somit im April erwartungsgemäß eine spürbare Trendverbesserung. Das EBIT im April lag nach vorläufigen Zahlen über Vorjahr. Dies belegt, so Cordes, dass sich in der derzeitigen Krise einem gesunden und finanzstarken Unternehmen wie der METRO Group Chancen bieten, die eigene Marktposition auszubauen. "Diese Chancen werden wir entschlossen nutzen", sagt Cordes.

Die METRO Group erzielte in den ersten drei Monaten 2009 einen Konzernumsatz von 15,2 Mrd. EUR (Q1 2008: 15,6 Mrd. EUR). Dies entspricht einem Rückgang um 2,5%. In Landeswährung stieg der Umsatz der METRO Group um 1,1%. In Deutschland wuchs der Umsatz im 1. Quartal 2009 in einem rückläufigen Markt und trotz des fehlenden Ostergeschäfts um 0,6% auf 6,2 Mrd. EUR. Hierfür war insbesondere die sehr gute Entwicklung von Media Markt und Saturn verantwortlich. Den internationalen Umsatz belastete die Wechselkursentwicklung deutlich. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz um 1,4%. In Euro hingegen sank der Umsatz um 4,5% auf 8,9 Mrd. EUR. Infolge der Wechselkursentwicklung ging der internationale Umsatzanteil von 60,1% auf 58,9% zurück.

Quelle: METRO AG

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