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Daimler-Chef Zetsche: Russland-Geschäft leidet unter Ukraine-Krise

Archivmeldung vom 04.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Daimler AG
Daimler AG

Der Automobilhersteller Daimler muss nach den Worten seines Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche im Russland-Geschäft wegen der Ukraine-Krise Einbußen beim Gewinn hinnehmen. Zetsche sagte "Bild am Sonntag": "Die russische Wirtschaft war schon vor der Krise in einer schwierigen Phase und ist jetzt weiter beeinträchtigt. Das wirkt sich auf den russischen Pkw-Markt aus und damit auch auf Daimler. Im ersten Halbjahr haben wir noch 20 Prozent plus im Russland-Geschäft gemacht, jetzt geht das Momentum nach unten."

Dennoch steht Zetsche schärferen Sanktionen gegen Russland nicht ablehnend gegenüber: "Es gilt ganz klar das Primat der Politik. Die Wirtschaft hat sich auf die Bedingungen einzustellen, die die Politik setzt - unabhängig von den direkten Konsequenzen." Zur Begründung sagte er: "Die EU hat uns über 60 Jahre Frieden beschert. Das ist noch wichtiger als die wirtschaftliche Entwicklung. Darum gilt: Frieden und Stabilität sowie jede Maßnahme, die dazu beiträgt, hat Vorrang vor allem anderen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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