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Schrottwirtschaft für Begrenzung von Bargeldgeschäften

Archivmeldung vom 26.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Der Vorstoß der SPD, Barzahlungen zu begrenzen, kommt in der Wirtschaft gut an: "Eine Begrenzung von Bargeldgeschäften könnte dazu beitragen, den illegalen Metallhandel einzudämmen", sagte der Chef des Recycling-Unternehmens Alba, Eric Schweitzer, am Dienstag dem "Handelsblatt" (Online).

Außerdem riskierten die Unternehmen Probleme mit dem Finanzamt, wenn der Verkäufer die fällige Mehrwertsteuer nicht abführe, so Schweitzer weiter. Durch eine bargeldlose Abwicklung von Schrott- und Altmetallkäufen ließen sich die Zahlungsempfänger leichter ermitteln.

Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), nach eigenen Angaben größter Verband seiner Art in Europa, geht sogar noch einen Schritt weiter. "Ein Verbot der Barzahlung im Metall- und Schrotthandel könnte die Kriminalität in diesem Bereich drastisch eindämmen. Frankreich hat uns bereits gezeigt, wie es geht", sagte der BDSV-Geschäftsführer Ulrich Leuning dem "Handelsblatt".

Um die Geldwäsche in Deutschland zu bekämpfen, setzt sich die SPD dafür ein, Barzahlungen bei 5.000 Euro zu limitieren. Zudem plädieren die Sozialdemokraten für eine Abschaffung der 500-Euro-Note, da dieser Schein im Wirtschaftsleben der Verbraucher keine Rolle spiele.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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