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Berlin will Fördergelder von CNH zurückverlangen

Archivmeldung vom 01.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Land Berlin will von dem Baumaschinenhersteller CNH Fördergelder in Millionenhöhe zurückverlangen, falls er an der geplanten Stilllegung der Produktion in Spandau festhält. Das berichtet der Tagesspiegel in seiner Donnerstagausgabe. Mit dem angekündigten Wegzug würden etwa 500 Beschäftigte arbeitslos.

Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) habe dem italienischen CNH-Mutterkonzern Fiat geschrieben, dass der Senat dann Gelder "in deutlich zweistelliger Millionenhöhe" zurückfordern wolle, sagte sein Sprecher Christoph Lang. Der Betrag setze sich aus Fördermitteln, einem Darlehen und einer Pacht für das landeseigene Grundstück von jährlich einer Million Euro zusammen. "Wir werden auf Einhaltung dieses bis 2038 laufenden Erbpachtvertrages pochen", sagte Lang. "CNH hätte dann einen sehr teuren Parkplatz in Weststaaken." Eine Antwort aus Italien stehe noch aus.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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