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Rösler dringt auf bessere Bezahlung von Fachkräften bei der Pflege

Archivmeldung vom 06.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Der Fachkräftemangel in der Pflege lässt sich nach Ansicht von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) nicht allein durch gesteuerte Zuwanderung lösen. "Man darf die Sprachbarrieren und die kulturellen Hürden nicht unterschätzen, gerade in einem menschlich so sensiblen Bereich. Also ist es wichtig, sich um die Gewinnung von Fachkräften in Deutschland selbst zu bemühen", sagte Rösler im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel".

Rösler forderte, der Pflegberuf müsse wieder attraktiver werden. Konkret regte er unter anderem an, die Ausbildung von Kranken- und Altenpflegern stärker zu verzahnen. "Das gibt dem Pflegenachwuchs mehr Möglichkeiten, in dem Pflegesektor mit immerhin rund 800 000 Beschäftigten einen reizvollen Arbeitsplatz zu finden",sagt er. An die Arbeitgeber appellierte Rösler, ihre Mitarbeiter vernünftig zu bezahlen. "Wer gute Mitarbeiter sucht, kommt nicht weit, wenn er nur den Mindestlohn zahlt." Um Pflegekräfte von Bürokratie zu entlasten, solle man außerdem "prüfen, sie durch die Einstellung von Hilfskräften von Tätigkeiten zu befreien, die mit der Pflege am Menschen nichts zu tun haben". Mit Verbänden und Fachleuten will Rösler am Dienstag über Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel beraten.

Quelle: Der Tagesspiegel

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