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Finanzaufsicht ermittelt bei RWE

Archivmeldung vom 18.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Die Berg- und Talfahrt der RWE-Aktie ruft die Behörden auf den Plan. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) ermittelt nun wegen des Verdachts auf Marktmissbrauch bei RWE, wie Bafin-Sprecherin Dominika Kula der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte. "Wir führen wegen des Verdachts auf Marktmissbrauch eine routinemäßige Analyse in den Aktien der RWE AG durch. Zugrunde liegen unterschiedliche Verdachtshinweise von August und September", so die Sprecherin.

Unter Marktmissbrauch versteht die Bafin Insiderhandel und Marktmanipulation.

Im August hatte die Halbjahres-Bilanz von RWE für einen Kurssturz gesorgt, in dieser Woche die Debatte um eine mögliche Milliarden-Lücke bei den Atomrückstellungen. Gestern bewegten Berichte um einen möglichen arabischen Investor die RWE-Aktie.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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