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Ohoven: Deutschland darf digitale Zukunft nicht verschlafen

Archivmeldung vom 10.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Ohoven Bild: BVMW
Mario Ohoven Bild: BVMW

"Deutschland darf bei der Digitalisierung nicht auch noch die zweite Halbzeit verschlafen. Die Mittelständler müssen die Chancen der Digitalisierung erkennen und nutzen, um ihre Unternehmen fit für die Zukunft zu machen", erklärte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, heute in Mönchengladbach auf einer Veranstaltung der Reihe "mittelstand DIE MACHER".

Die Bundeskanzlerin habe zu Recht den Mittelstand davor gewarnt, die Herausforderungen einer digitalisierten Wirtschaft und Gesellschaft zu verschlafen. Es sei ein Alarmzeichen, so Ohoven, dass rund ein Drittel der Klein- und Mittelbetriebe nicht mit einer eigenen Website im Internet vertreten sind. Ebenso viele Mittelständler hätten in einer Umfrage erklärt, für sie sei das Thema Digitalisierung überhaupt nicht relevant. Allerdings müsse auch die Politik ihre Hausaufgaben machen, sagte der Mittelstandspräsident. "Konkret heißt das, dass die Bundesregierung dem Ausbau des Breitbandnetzes Priorität einräumen muss. Ganze Regionen sind noch immer weiße Flecken auf der digitalen Landkarte Deutschlands."

Mit Blick auf den ver.di-Digitalisierungskongress am heutigen Tage forderte Ohoven die Gewerkschaften auf, gemeinsam mit den Unternehmern die Beschäftigten auf die digitale Arbeitswelt von morgen vorzubereiten. Niemand müsse Angst vor der Digitalisierung haben. "Wir wissen aus aktuellen Studien, dass in den nächsten zehn Jahren bis zu 670.000 neue Jobs entstehen könnten, wenn alle Unternehmen konsequent auf moderne IT setzen", betonte Mittelstandspräsident Ohoven.

Quelle: BVMW (ots)

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