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Ökonom Sinn fordert höhere Zinsen

Archivmeldung vom 12.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hans-Werner Sinn (2017), Archivbild
Hans-Werner Sinn (2017), Archivbild

Foto: Author
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat die Europäische Zentralbank (EZB) zu einem Kurswechsel in der Geldpolitik aufgefordert. "Das Feuer der Inflation muss man sofort austreten, weil es später sehr schwierig wird, es zu löschen", sagte er der "Zeit".

Die Beschwichtigungspolitik der EZB sei "vertragswidrig und verantwortungslos". Die Amerikaner und Briten fingen längst damit an, die Zinsen zu erhöhen. "Die EZB sollte folgen."

 Die Inflationsrate war im Dezember auf 5,3 Prozent gestiegen. Sie liegt damit deutlich über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent. Sinn fürchtet vor allem, dass sich Löhne und Preise gegenseitig hochschaukeln. Die Gewerkschaften würden "bei den kommenden Lohnrunden die Inflation des letzten Jahres mit einfordern". Man kriege eine "Lohn-Preis-Spirale", so der Ökonom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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