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Verdi droht Bund und Kommunen mit Urabstimmung

Archivmeldung vom 21.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Denunzieren / Zeigefinger / Kritisieren (Symbolbild)
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Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes droht Verdi-Chef Frank Werneke mit einer Urabstimmung. "Nun stehen wir vor einer zweitägigen Verhandlungsrunde und erwarten, dass die öffentlichen Arbeitgeber die zurückliegenden Wochen genutzt haben, um substanzielle Vorschläge für eine Lösung des Tarifkonflikts auszuarbeiten, über die wir verhandeln können", sagte Werneke der "Rheinischen Post".

Alles andere wäre "sehr enttäuschend" und würde eine Ausweitung der Warnstreiks - insbesondere hinsichtlich der zeitlichen Dauer - nach sich ziehen. "Eine Urabstimmung kommt dann in Betracht, wenn die Verhandlungen in der dritten Runde Ende März gescheitert sind." Der Verdi-Chef vermutet, dass Bund und Kommunen nun die Inflationsausgleichprämie anbieten.

"Welche Angebote die öffentlichen Arbeitgeber in dieser Lohnrunde machen werden, wissen wir nicht. Überraschend wäre der Rückgriff auf die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie nicht", sagte Werneke. "Aber unser Ziel ist klar: ein Gehaltsplus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr monatlich. Dauerhaft steigende Preise brauchen auch dauerhaft steigende Löhne - einmalige Prämien wirken nicht nachhaltig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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