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Studie: Atypische Beschäftigung auf dem Vormarsch

Archivmeldung vom 14.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Atypische Beschäftigung ist in Deutschland auf dem Vormarsch, das Normalarbeitsverhältnis verliert an Boden. Das ergab eine Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Mehr als ein Drittel aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ist demnach von Leiharbeit, Mini- und Midijobs betroffen, arbeitet in Teilzeit oder befristet. Nur ein Teil entscheidet sich freiwillig dafür, 58 Prozent erhalten nur einen Niedriglohn.

Der Studie zufolge haben sämtliche Formen atypischer Beschäftigung seit den 1990er-Jahren zugenommen. Der Anteil der Leiharbeiter, Mini- und Midijobber, befristet oder in Teilzeit Beschäftigten hat sich bis 2010 von etwa 20 Prozent auf knapp 38 Prozent aller Arbeitnehmer erhöht. Am weitesten verbreitet ist Teilzeitarbeit mit über 26 Prozent der abhängig Beschäftigten. Ihre kontinuierliche Ausweitung führen die Arbeitsmarktexperten auf die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen zurück, die über 80 Prozent der Teilzeitbeschäftigten ausmachen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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