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Preise rund um das Auto seit der letzten IAA um 4,6 % gestiegen

Archivmeldung vom 11.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Die Preise rund um das Auto sind seit der letzten Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 2017 - gemessen am sogenannten Kraftfahrer-Preisindex - um 4,6 % gestiegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zur am 12. September 2019 beginnenden IAA 2019 in Frankfurt am Main mitteilt, sind die Preise für den Kauf und den Betrieb von Kraftfahrzeugen damit etwas stärker gestiegen als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese haben sich von September 2017 bis Juli 2019 um 3,4 % erhöht.

Der stärkere Preisauftrieb rund um das Auto ist vor allem auf die seit Herbst 2017 gestiegenen Kraftstoffpreise zurückzuführen. So war Superbenzin an den deutschen Tankstellen im Juli 2019 um 8,5 % teurer als im September 2017, Diesel sogar um 10,5 %. Für Neuwagen mussten Autofahrerinnen und -fahrer 4,1 % mehr bezahlen. Die Gebrauchtwagenpreise stiegen im betrachteten Zeitraum hingegen nur um 2,0 %.

Die Preise für die Nutzung anderer Verkehrsmittel stiegen nicht ganz so stark wie die Preise rund um das Auto: Bahntickets waren im Juli 2019 3,8 % teurer als im September 2017, im kombinierten Personenverkehr (Kombitickets ÖPNV, also Bus, S-/U-Bahn, Straßenbahn) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 3,2 % mehr bezahlen. Noch schwächer waren die Preiserhöhungen bei E-Bikes oder Pedelecs: Seit der IAA 2017 stiegen die Preise hier nur um 1,7 %. Die Preise für klassische Fahrräder ohne Motor kletterten von September 2017 bis Juli 2019 nur um 0,6 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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