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Deutsche Bahn fordert von GDL Verhandlungen statt Streiks

Archivmeldung vom 14.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zentrale der Deutsche Bank in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank
Zentrale der Deutsche Bank in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank

Die Deutsche Bahn hat nach der erneuten Streikankündigung der "Gewerkschaft Deutscher Lokführer" (GDL) Verhandlungen gefordert. "Die GDL sollte verhandeln statt streiken!", hieß es vonseiten des Konzerns.

Erst kurz zuvor hatte die GDL ihre Mitglieder zu einem bundesweiten Streik von Mittwoch 14 Uhr bis Donnerstag vier Uhr aufgefordert. "Wenn die GDL es ernst meint mit ihrer Kompromissbereitschaft, dann sollte sie mit uns reden", hieß es weiter.

Der Konzern habe zahlreiche Angebote und Vorschläge unterbreitet, daher sei es "ein starkes Stück zu behaupten, die DB wolle nicht über Inhalte sprechen". Der Streik bringe in dem festgefahrenen Tarifstreit niemanden weiter.

Tarifstreit bei der Bahn: GDL kündigt für Mittwoch neuen Streik an

Die "Gewerkschaft Deutscher Lokführer" (GDL) hat einen neuen Streik angekündigt. Von Mittwoch 14 Uhr bis Donnerstag 4 Uhr früh ruft die Spartengewerkschaft ihre Mitglieder zu einem bundesweiten Ausstand auf. Beteiligen sollen sich Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Ausbilder.

"Die DB verlangt von uns tatsächlich, dass wir die Füße stillhalten, bis wir gesetzlich abgeschafft werden", sagte GDL-Chef Weselsky mit Blick auf die festgefahrenen Tarifgespräche mit dem Konzern. "Wir werden die Wunschträume des Arbeitgebers nicht erfüllen, weil das Zugpersonal dringend bessere Entgelt- und Arbeitszeitregelungen braucht", so Weselsky.

Erst vor einer Woche hatte ein mehrstündiger Streik den Verkehr bundesweit beeinträchtigt. Die GDL fordert unter anderem eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um zwei Stunden und eine fünfprozentige Lohnerhöhung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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