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Henkels Aufsichtsrats-Chefin lehnt gesetzliche Begrenzung von Managergehältern ab

Archivmeldung vom 13.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Simone Bagel-Trah (2016)
Simone Bagel-Trah (2016)

Bild: Henkel / Eigenes Werk

Simone Bagel-Trah, die Chefin des Henkel-Aufsichtsrates, lehnt eine gesetzliche Begrenzung von Managergehältern ab. "Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, wenn Gesetze die Höhe von Gehältern festschreiben", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es gebe in Deutschland "einen guten Prozess, über die Aufsichtsgremien die Gehaltsstrukturen und -höhe festzulegen". Mit Blick auf die SPD-Forderung, dass die Hauptversammlung einen Faktor zwischen Top-Gehältern und Durchschnittslöhnen festlegen soll, sagte sie: "Eine feste Quote kann die unterschiedlichen Geschäftsmodelle einzelner Unternehmen nicht angemessen berücksichtigen.

Wir brauchen daher keine weiteren Regularien."

Henkel hat das Gehalt seines Vorstandschefs auf 8,4 Millionen Euro gedeckelt. "Wir weisen bereits seit 2013 entsprechende Limits aus. Die Kommission für gute Unternehmensführung der Bundesregierung hatte die Einführung von Obergrenzen vorgeschlagen", so Bagel-Trah.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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