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Zeitung: Beschäftigungsaufbau verliert an Schwung

Archivmeldung vom 10.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Beschäftigungsaufbau in Deutschland verliert laut eines Zeitungsberichts an Schwung. Für das dritte Quartal planen die Arbeitgeber weniger Neueinstellungen als im laufenden Quartal. Das signalisiert das Manpower-Arbeitsmarktbarometer, berichtet das "Handelsblatt". Neun Prozent der deutschen Betriebe rechnen damit, dass sie im Zeitraum Juli bis September 2014 neue Mitarbeiter einstellen werden. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im Vorquartal. Unverändert planen drei Prozent einen Personalabbau.

Am höchsten ist die Einstellungsbereitschaft in den Metropolen:.Vor allem in Frankfurt sind die Aussichten so gut wie seit Ende 2011 nicht mehr. Auch München und Berlin bieten gute Jobchancen. Selbst im Ruhrgebiet sind die Aussichten so gut wie seit dem Jahresende 2012 nicht mehr. "In den Großstädten sind besonders viele Unternehmen ansässig, die qualifizierte Fachkräfte oder Hochschulabgänger suchen", sagte Herwarth Brune, Deutschland-Chef des globalen Personaldienstleisters Manpower-Group.

Die stärkste Arbeitskräfte-Nachfrage erwartet der Personaldienstleister in der Finanz-, Versicherungs-, Immobilien- und Dienstleistungsbranche sowie im Baugewerbe. Außerhalb der Ballungsräume ergibt sich kein so gutes Bild: Lediglich im Westen nimmt die Einstellungsbereitschaft leicht zu. In Ost-, Nord- und Süddeutschland suchen die Betriebe dagegen weniger neues Personal als noch im Vorquartal. Das Arbeitsmarktbarometer basiert auf einer bundesweiten repräsentativen Umfrage unter 1.000 Arbeitgebern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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