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Handwerk will Lehrlinge aus Rumänien und Bulgarien einstellen

Archivmeldung vom 10.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans Peter Wollseifer, 2012
Hans Peter Wollseifer, 2012

Foto: Tohma
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutschen Handwerksbetriebe wollen von der neuen EU-Freizügigkeit für Bulgaren und Rumänen profitieren und Zuwanderer aus beiden Länder einstellen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte der neue Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer: "Wir suchen arbeitswillige Facharbeiter - selbstverständlich auch aus Osteuropa. Wir stellen gerne Lehrlinge aus Rumänien und Bulgarien ein."

Zugleich forderte Wollseifer ein hartes Vorgehen gegen Armutseinwanderer: "Wir wollen keinen Sozialtourismus. Missbrauch muss konsequent verfolgt werden." Der neue ZDH-Präsident sprach sich außerdem für eine stärkere Bekämpfung der Schwarzarbeit durch Billigarbeitskräfte aus Osteuropa aus. "Die illegale Unterwanderung der Tariflöhne bleibt eine große Gefahr", sagte Wollseifer der Zeitung. "Die zuständige Kontroll-Behörde beim Zoll braucht dringend mehr Personal. Dann sind auch mehr Betriebsüberprüfungen möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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