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Audi will eigenes 5G-Netz: Vodafone kritisiert Frequenzzuteilung

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mikrowellentrahlung beeinflußt die Gesundheit von Kindern, Erwachsenen, Tieren und Pflanzen (Symbolbild)
Mikrowellentrahlung beeinflußt die Gesundheit von Kindern, Erwachsenen, Tieren und Pflanzen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Plan der Bundesnetzagentur, Wirtschaftsunternehmen lokale 5G-Frequenzen für ihre Standorte zuzuweisen, sorgt für Widerstand bei den großen Telekommunikationsunternehmen. Automobilhersteller wie Daimler und BMW haben bereits Interesse bekundet, werkseigene Campus-Netze aufzubauen, berichtet der "Spiegel".

Sie können darüber beispielsweise kabellos Industrieroboter und autonome Transportfahrzeuge steuern. Audi testet mögliche Industrieanwendungen der nächsten Mobilfunkgeneration mit dem Ausrüster Ericsson bereits in seinem "Production Lab" in Gaimersheim bei Augsburg. "Wir werden eine Industrie-Lizenz beantragen und ein werkinternes 5G-Netz aufbauen" kündigt Arjen Kreis, bei Audi Leiter der Automatisierungstechnik Karosseriebau, im "Spiegel" an.

Der Chef von Vodafone Deutschland, Hannes Ametsreiter, kritisiert die geplante Frequenzzuteilung an bislang branchenfremde Unternehmen scharf – zumal diese auf Antrag und ohne Auktion vergeben werden sollen . Die geplante Vergabe der lokalen Frequenzen machten "Investitionen für uns weniger attraktiv, kalkulierbar und zukunftsfähig". Womöglich entstünden den Netzbetreibern dadurch sogar neue Wettbewerber jenseits der Werksgelände: "Das Gegenteil von dem passiert, was uns immer versprochen wurde: Denn die Campus-Netzbetreiber dürfen nach aktuellem Stand sogar Dienste außerhalb ihrer Gelände für Dritte anbieten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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