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Umfrage sieht beste Beschäftigungschancen in Nord- und Ostdeutschland

Archivmeldung vom 11.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die gesamtwirtschaftliche Schwächephase perlt am deutschen Arbeitsmarkt weitgehend ab. Das vom Personaldienstleister Manpower berechnete Arbeitsmarktbarometer, das dem "Handelsblatt" vorliegt, signalisiert für das dritte Quartal weiterhin eine leicht steigende Beschäftigung: Neun Prozent der Unternehmen wollen Personal aufbauen, lediglich vier Prozent abbauen, zeigt die repräsentative Umfrage.

Immer mehr Personalchefs hätten erkannt, "dass sie die Rekrutierung von Fachkräften in Zeiten des demografischen Wandels nicht abhängig machen sollten von kurzfristigen Wirtschaftsprognosen", kommentierte der Chef von Manpower Deutschland, Herwarth Brune, die neuen Daten Besonders hoch ist der Personalbedarf derzeit nicht in den wirtschaftsstarken Regionen Süddeutschlands, sondern überraschenderweise im Norden und Osten. In beiden Regionen notiert das Manpower-Barometer bei 14 Punkten — im Norden ist dies ein Zwei-Jahres-Hoch, im Osten gar ein Allzeithoch.

Sprunghaft gebessert hat sich die Lage vor allem in den Großstädten der Region: In Hamburg sprang der Index von vier auf 13 Punkte und in Berlin von minus sechs auf plus vier Zähler. Im Gegensatz dazu sinkt die Einstellungsbereitschaft in Süd- und Westdeutschland. Im einst boomenden Süden notiert der Indikator bei moderaten vier Punkten, in Westdeutschland ist er erstmals seit drei Jahren nicht mehr im positiven Bereich. "Der massive Einbruch der Einstellungsbereitschaft im Westen ist beunruhigend", sagte Manpower-Chef Brune. "Bisher konnte der Negativ-Trend im Ruhrgebiet von den übrigen Unternehmen in der Region abgefangen werden – doch das ist jetzt nicht mehr der Fall."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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