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Kommunale RWE-Aktionäre sehen Innogy-Verkauf kritisch

Archivmeldung vom 12.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Der geplante Verkauf von Innogy an Eon stößt unter den einflussreichen kommunalen Aktionäre von Innogy-Mutterkonzern RWE auf Vorbehalte. "Ich sehe den Deal skeptisch", sagte Guntram Pehlke, Chef der Dortmunder Stadtwerke DSW21, dem "Handelsblatt". Vor zwei Jahren sei Innogy erst geschaffen worden.

"Jetzt soll es schon wieder zerschlagen werden. Der Grund erschließt sich mir nicht", sagte Pehlke. "Und ich mache mir Sorgen um die Standorte und Mitarbeiter." Dortmund hält über DSW21 3,6 Prozent der Anteile. Insgesamt halten die kommunalen Aktionäre gut 20 Prozent und stellen vier Vertreter im RWE-Aufsichtsrat. Gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern könnten sie den Deal blockieren. RWE und Eon hatten die Pläne in der Nacht öffentlich gemacht. Eon will demnach die 76,8 Prozent übernehmen, die RWE noch an Innogy hält. RWE bekommt im Gegenzug unter anderem die erneuerbaren Energien von Innogy und von Eon. Bei den Teilen, die Eon übernehmen soll, arbeiten nach Pehlkes Worten Zehntausende Mitarbeiter. "Da gibt es bestimmt viele Doppelfunktionen. Speziell um den Standort Dortmund mache ich mir Sorgen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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