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Sicherheitsfirmen drohen Verdi mit Abbruch der Manteltarifgespräche für Luftsicherheitskräfte

Archivmeldung vom 12.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
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Der Streit um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die privaten Sicherheitskräfte an den deutschen Flughäfen hat sich verschärft. "Die Lohnvorstellungen von Verdi zwischen 17,25 und 77,72 Prozent sind maßlos"¸ sagte Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Sicherheitsunternehmen, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" mit Blick auf die laufenden Tarifgespräche für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in NRW, zu denen auch die Fluggast- und Warenkontrolleure an den Flughäfen zählen. "Der Landesbezirk will keine Einigung, sondern die Muskeln spielen lassen."

Wie die Zeitung berichtet, hat der Verdi-Landesbezirk NRW die Betriebsräte und Vertrauensleute für Mittwoch zu einer "Mobilisierungskonferenz" nach Sprockhövel eingeladen. Dabei gehe es neben den rechtlichen Grundlagen um "konkrete Aktionen". Ein Streik an den Flughäfen Düsseldorf und Köln noch in den letzten Januarwochen gilt damit als sicher.

BDSW-Geschäftsführer Olschok drohte, die zeitgleich auf Bundesebene laufenden Verhandlungen mit Verdi für einen Manteltarifvertrag aller deutschen Luftsicherheitskontrolleure abzubrechen, wenn es bei dem "Störfeuer aus NRW" bleibe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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