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Wohnungsmarkt Frankfurt: Mieten erreichen neues Rekordniveau von 12,30 Euro

Archivmeldung vom 24.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Makrodepecher / pixelio.de
Bild: Makrodepecher / pixelio.de

Wohnen in Frankfurt wird immer teurer: Im letzten Jahr stiegen die Mieten erneut um 8 Prozent auf 12,30 Euro pro Quadratmeter. Das zeigt der Marktbericht Frankfurt am Main von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Damit ist der Quadratmeterpreis in der wirtschaftlich und kulturell attraktiven Mainmetropole mit hoher Arbeitsplatzdichte und stetigem Zuzug im 1. Quartal 2012 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum fast doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt (6,30 Euro).

Am teuersten wohnen Mieter mit 14,80 Euro pro Quadratmeter nach wie vor im nobel-gediegenen Westend mit seinen luxussanierten Gründerzeitvillen (+10 Prozent). Aber auch in den benachbarten Stadtteilen ziehen die Preise deutlich an. Am sichtbarsten wird dies im studentisch-bunten Bockenheim (14 Euro) und im Nordend (14,10 Euro) mit seiner jungen, urbane Bevölkerung. Die wachsende Beliebtheit beider Stadtteile hat die Mieten im letzten Jahr um bis zu 25 Prozent nach oben getrieben. Wer Mieten unter 11 Euro sucht, muss an den westlichen oder östlichen Stadtrand ziehen oder sich mit dem Industrie-Charme Griesheims (9,50 Euro) anfreunden. Am günstigsten lebt es sich in Nieder-Erlenbach, am nördlichen Stadtrand Frankfurts Richtung Wetterau. Hier sind die Quadratmeterpreise sogar um 7 Prozent auf 8,40 Euro gesunken.

Bauprojekt Riedberg zieht Käufer nach Kalbach

Während Mieter eher zentrumsnah wohnen möchten, suchen Eigenheimbesitzer häufig nach Wohnungen am Rande der Stadt. In Frankfurt zieht derzeit vor allem das Neubaugebiet Riedberg im nordwestlichen Kalbach Käufer an. Ein Viertel aller Wohnungsneubauten der Stadt Frankfurt konzentriert sich in diesem Stadtteil. Der Quadratmeterpreis ist im letzten Jahr um 17 Prozent auf 3.387 Euro gestiegen und liegt somit höher als in Bockenheim (3.070 Euro) oder dem Nordend (2.969 Euro). Auch der Stadtteil Mitte-Nord gewinnt an Attraktivität für Käufer, die Preise stiegen dort um 21 Prozent auf 3.116 Euro. Im bis dato sehr günstigen Niederrad südlich des Mains sorgen stadtplanerische Projekte ebenfalls für Aufwertung und steigende Preise (2.507 Euro, +25 Prozent). Im Durchschnitt kosten Eigentumswohnungen in Frankfurt 2.837 Euro (+3 Prozent) und liegen damit rund 1.100 Euro über dem Bundesdurchschnitt von 1.741. Nach wie vor teuerstes Pflaster für Frankfurter Wohnungskäufer ist mit 5.398 Euro das Westend.

Quelle: Immowelt AG (ots)

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