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Erzeugerpreise Juni 2015: - 1,4 % gegenüber Juni 2014

Archivmeldung vom 20.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Juni 2015 um 1,4 % niedriger als im Juni 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Erzeugerpreise gegenüber Mai 2015 um 0,1 %.

Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Juni 2015 besonders stark auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Die Energiepreise waren um 4,4 % niedriger als im Vorjahresmonat und sanken gegenüber Mai 2015 um 0,4 %.

Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,2 % niedriger als im Juni 2014. Gegenüber Mai 2015 stiegen sie geringfügig um 0,1 %.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Juni 2015 um 1,5 % niedriger als im Juni 2014, stiegen aber gegenüber Mai 2015 um 0,1 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 2,8 % weniger (+ 0,1 % gegenüber Mai 2015). Besonders stark gingen im Vergleich zum Juni 2014 neben den Preisen für Zucker (- 32,6 %) die Preise für Milch und Milcherzeugnisse zurück. So kostete Butter 16,4 % weniger, gegenüber dem Vormonat Mai sanken die Preise um 2,9 %. Milch war um 15,6 % billiger als im Juni 2014. Die Preise für Fleisch (ohne Geflügel) waren um 6,8 % niedriger. Dagegen kosteten Süßwaren 4,1 % mehr als vor einem Jahr. Die Preise für Kaffee waren um 10,5 % höher als im Juni 2014.

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Juni 2015 um 0,4 % billiger als im Juni 2014. Gegenüber dem Vormonat Mai 2015 blieben die Preise unverändert. Futtermittel für Nutztiere kosteten 6,9 % weniger als ein Jahr zuvor, Getreidemehl 5,8 % weniger. Chemische Grundstoffe waren 4,3 % günstiger. Betonstahl kostete 4,4 % weniger als im Juni 2014, jedoch stiegen die Preise gegenüber Mai 2015 um 1,5 %. Metalle insgesamt waren hingegen um 0,8 % teurer als ein Jahr zuvor.

Investitionsgüter waren im Juni 2015 um 0,7 % teurer als im Juni 2014, Gebrauchsgüter um 1,3 % (beide + 0,1 % gegenüber Mai 2015).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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