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Asien-Pazifik-Ausschuss zu China: "Weg von der Angstdebatte"

Archivmeldung vom 29.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Martin Brudermüller, China-Sprecher des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, hat anlässlich der China-Reise der Bundesregierung mit führenden Wirtschaftsvertretern ein Ende der "Angstdebatte" im wirtschaftlichen Austausch mit China gefordert. "Wir müssen in Deutschland wegkommen von der sehr emotionalen Angstdebatte, die Chancen stärker betonen und Risiken sachlicher abwägen", sagte Brudermüller dem "Handelsblatt".

Jedes Unternehmen müsse Chancen und Risiken für seinen spezifischen Markt bewerten. China sei kein homogener Markt, die regionalen Unterschiede seien gewaltig, so Brudermüller. Die deutsche Wirtschaft scheue harten internationalen Wettbewerb nicht, ergänzte Brudermüller, "aber er muss auf fairen und transparenten Spielregeln basieren." Da die Bundesregierung diese Themen gegenüber der chinesischen Seite nachdrücklich anspreche, fühle sich die deutsche Wirtschaft gut unterstützt Brudermüller geht davon aus, dass der Beitrag der Region Asien-Pazifik und insbesondere Chinas zum globalen Bruttosozialprodukt in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Allerdings erwarte er in China "keine schnelle Rückkehr zu bisher gewohnten Wachstumsraten". Und man könne nicht erwarten, dass China das schwache Wachstum anderer Regionen kompensieren könne. "Dazu", so Brudermüller, "sind die Volkswirtschaften in Europa und in den USA zu groß. Wir müssen selbst unsere Hausaufgaben machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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