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Ex-Porsche-Betriebsratschef Hück weist Korruptionsvorwürfe zurück

Archivmeldung vom 13.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Uwe Hück (2016)
Uwe Hück (2016)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ex-Porsche-Gesamtbetriebsratschef Uwe Hück sieht seine neue Karriere als Politiker nicht durch Korruptionsvorwürfe bei Porsche gefährdet. "Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen", sagte Hück dem "Handelsblatt".

Zuletzt gab es Medienberichte, wonach Porsche-Betriebsräte von Beschäftigten Geld dafür genommen haben sollen, dass deren befristete Arbeitsverträge in unbefristete gewandelt wurden: Das Unternehmen hatte dies bereits zurückgewiesen. "Diese Vorwürfe habe ich die letzten vier Jahre bis zu meinem Ausscheiden immer wieder untersuchen lassen", sagte Hück. Der Ex-Gesamtbetriebsratschef bezeichnete das Thema als "Unsinn".

Es stehe in keinem Zusammenhang mit seinem Ausscheiden bei Porsche. Anfang Februar hatte er als einer der bekanntesten Betriebsratschefs der Republik überraschend seinen Wechsel in die Politik bekanntgegeben. Inzwischen führt er die Liste der SPD in Pforzheim für die Kommunalwahl im Mai an. Im "Handelsblatt" wagte sich Hück auch an die großen bundespolitischen Themen wie Hartz IV: "Es kann nicht sein, dass einer, der länger gearbeitet hat, nicht auch länger Arbeitslosengeld bekommt. Diese Ungerechtigkeiten müssen wir rausnehmen." Hück setzt sich zudem ausdrücklich für eine Rückkehr von Sigmar Gabriel in die SPD-Spitzenpolitik ein: "Er muss wiederkommen." Hück will die Partei wieder durch Politiker "mit Ecken und Kanten" flottmachen. Er mahnte Veränderungen durch mehr Mitgliederentscheide an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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