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DAX lässt deutlich nach - Inflationsdaten ernüchtern

Archivmeldung vom 30.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Mittwoch hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.606,05 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,45 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Marktbeobachtern zufolge brachten die neuesten Inflationsdaten Ernüchterung, die Rate lag im März bei 7,3 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten. Die Werte von Siemens Healthineers legten entgegen dem Trend an der Spitze der Kursliste über zwei Prozent zu, direkt vor denen von Hellofresh und RWE. Am Listenende rangierten die Papiere von Continental mit über sechs Prozent im Minus, direkt hinten denen von Heidelbergcement und Delivery Hero.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1165 US-Dollar (+0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8957 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.936 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,75 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 114,10 US-Dollar, das waren 3,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Gas zur Lieferung im April kostete zum gleichen Zeitpunkt gut 116 Euro pro Megawattstunde (MWh) und damit etwa sieben Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 17 bis 20 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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