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Zeitung: Gasnetz-Betreiber Open Grid Europe will mehrere Hundert Stellen streichen

Archivmeldung vom 22.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der bis Mai zu Eon Ruhrgas gehörende Gasnetz-Betreiber Open Grid Europe (OGE) in Essen steht einem Medienbericht zufolge wenige Monate nach Übernahme durch den australischen Finanzinvestor Macquarie vor einem drastischen Personalabbau.

Nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe ist die Rede von einem Abbau von 200 bis 300 der 1.800 Arbeitsplätze. Rund 1.100 Stellen befinden sich in Essen. Am Donnerstag sollen an den drei Essener Standorten Betriebsversammlungen stattfinden. OGE betreibt mit 12.000 Kilometern Länge das größte Ferngasnetz in Deutschland. Im Mai hatte ein Konsortium um die Investmentbank Macquarie das Netz vom Düsseldorfer Eon-Konzern für 3,2 Milliarden Euro übernommen. "Um die Effizienz zu steigern", habe OGE nur die Möglichkeit, Sach- und Personalkosten einzusparen.

"Über die angestrebten Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die sich über einen Zeitraum von vier Jahren erstrecken, wird zurzeit mit dem Betriebsrat gesprochen und werden die Mitarbeiter informiert", teilte OGE auf Anfrage mit ohne konkrete Zahlen zu nennen. "Alle Gesprächspartner" seien sich einig, "dass die diskutierten Personalmaßnahmen sozialverträglich etwa über altersbedingtes Ausscheiden erfolgen sollen", so OGE weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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