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Kaufkraft: Drei Minuten Arbeit für ein Bier

Archivmeldung vom 14.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Kaufkraft pro Lohnminute hat in Deutschland einen historischen Höchststand erreicht. Aktuell verdient ein Arbeitnehmer pro geleisteter Stunde durchschnittlich 32,4 Prozent mehr Lohn als noch 1991.

Die Preise für Waren und Dienstleistungen stiegen im selben Zeitraum nur um rund 27 Prozent an. Besonders auf den Verbrauchsgütermarkt wirkt sich der Kaufkraftgewinn positiv aus: So muss für die Anschaffung eines Fernsehgerätes durchschnittlich nur noch knapp 34 Stunden gearbeitet werden. Vor fünfzehn Jahren leistete ein Konsument für den Erwerb noch über 79 Arbeitsstunden. Doch nicht alles ist günstiger geworden. Besonders einzelne Dienstleistungen haben sich verteuert. Mussten Frauen 1991 für einen Friseurbesuch 59 Minuten arbeiten, so wenden sie heute für einmal "waschen, legen, fönen" 71 Minuten an Arbeitszeit auf. Für die Männer dürfte angesichts der sommerlichen Temperaturen die Arbeitsdauer zum Kauf einer Flasche Bier interessant sein: Schon nach drei Arbeitsminuten ist ein kühles Blondes verdient.

Quelle: Pressemitteilung Faktenkontor GmbH

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