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Bahn-Tarifstreit: Unternehmen klagen gegen Lokführergewerkschaft GDL

Archivmeldung vom 15.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)

Bahnunternehmen klagen vor Gericht gegen die Lokführergewerkschaft GDL und wollen deren Streiks gerichtlich untersagen lassen. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" will die Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt (HarzElbeExpress HEX) der Lokführergewerkschaft GDL Streiks gerichtlich untersagen lassen.

Das private Bahnunternehmen hat beim Amtsgericht Magdeburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt. Zuvor hatte dies bereits die Nord-Ostsee-Bahn NOB in Kiel getan. Weitere Bahnunternehmen prüfen derzeit juristische Schritte. Wird den Anträgen auf Unterlassung von Arbeitskampfmaßnahmen statt gegeben, darf die GDL diese Bahnen nicht mehr bestreiken. "Daran werden wir uns halten. Aber ich gehe nicht davon aus, dass die Arbeitgeberseite mit dieser Taktik erfolgreich ist", sagte GDL-Chef Claus Weselsky. Wenn die Gerichte den Bahnunternehmen Recht geben, dann hätte die GDL kein wirksames Mittel mehr, einen Flächentarifvertrag für die Lokführer durchzusetzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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