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Gruner + Jahr vor hartem Sparkurs

Archivmeldung vom 13.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Hamburger Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr stehen offenbar harte Zeiten ins Haus. Laut der morgen erscheinenden Ausgabe des Branchenmagazins Werben & Verkaufen (W&V) plant der neue G+J-Vorstand Bernd Buchholz in der Vermarktung zwischen 100 bis 200 Stellen abzubauen.

In ähnlicher Größenordnung droht dies laut W&V anscheinend ebenso den Redaktionen - dazu gehören auch die Flaggschiffe des Verlags wie Stern, Geo und Brigitte. In einer internen Mail hatte die Geschäftsführung verkündet, man sei "in der Pflicht, Strukturen, Prozesse und Kosten  sorgfältig zu prüfen". Der G+J-Vorstand erwartet für das laufende Jahr anscheinend einen Umsatzschwund von acht bis zehn Prozent. Der Gewinn (operating Profit) soll auf 200 Millionen Euro schrumpfen, 2008 lag er noch bei 225 Millionen. Diese Prognose hatte der G+J-Auslandsvorstand Torsten-Jörn Klein auf einem Kongress in London kundgetan. Ein G+J-Sprecher lehnte gegenüber W&V einen Kommentar zu Umsatzerwartung und Einzelmaßnahmen ab. Er betonte aber, dass G+J betriebsbedingte Kündigungen aus einer grundsätzlichen Überlegung heraus nicht ausschließen könne und dies auch nie getan habe.

Quelle: Werben & Verkaufen (W&V)

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