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ThyssenKrupp verkauft Bereich mit 23.000 Mitarbeitern

Archivmeldung vom 26.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

ThyssenKrupp strukturiert sein Geschäft um: Der Stahlkonzern will seine Sparte Industrie-Service loswerden, 23.000 Mitarbeiter sind betroffen. Für einen weiteren Bereich wird ein Investor gesucht.

hyssenKrupp will das Wachstumstempo in seiner Dienstleistungssparte Services deutlich steigern. Deshalb steht der Geschäftsbereich Industrie-Service im kommenden Jahr zum Verkauf. In der "Randsparte" arbeiten 23.000 Mitarbeiter, die umfassende Dienstleistungen rund im die industrielle Produktion anbieten. Zuletzt erwirtschaftete der Geschäftsbereich einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. Für einen weiteren Teilbereich will das Unternehmen Partner über Minderheitsbeteiligungen an Bord holen, teilte ThyssenKrupp am Dienstag in Düsseldorf mit.

Vorstandschef Ekkehard Schulz sagte, die Sparte habe zu wenig Synergien zum Kerngeschäft. Mit den Einnahmen aus den Transaktionen soll weiteres Wachstum finanziert werden.

"Wir wollen eine Umsatz-Größenordnung von deutlich über 20 Milliarden Euro erreichen und in einem überschaubaren Zeitraum ein nachhaltiges Ergebnis vor Steuern von einer Milliarde Euro erwirtschaften", sagte der Chef des Segments Services, Edwin Eichler. Nicht betroffen vom Verkauf seien die Stahlservice-Aktivitäten in Deutschland und Brasilien mit insgesamt 7000 Beschäftigten.

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