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Zeitung: Chancen für Deutsche-Wohnen-Übernahme durch Vonovia schwinden

Archivmeldung vom 02.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum

Foto: Maschinenjunge
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf kleiner als eins zu fünf schätzt das Immobilienanalysehaus Green Street die Chance von Vonovia, den Konkurrenten Deutsche Wohnen (DW) zu übernehmen. Das geht aus einer Analyse der Berater hervor, die dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt.

Grund für diese Einschätzung ist nicht nur, dass dem Branchenprimus DW-Aktien nur schleppend angedient werden: Aktuell verfügt Vonovia einschließlich selbst zugekaufter Aktien von knapp fünf Prozent über nahezu 28 Prozent der DW-Stimmrechte. Hauptgrund ist vielmehr, dass das Vonovia-Management nach Ansicht des Beraters seit Freitag nicht mehr darauf hoffen kann, die Inhaber von DW-Wandelschuldverschreibungen auf seiner Seite zu haben.

An diesem Tag hatte DW-Chef Michael Zahn die Möglichkeit angekündigt, die Wandelschuldverschreibungen gegen Bargeld statt gegen Aktien zu tauschen. Mit diesem Manöver hatte Zahn nach eigener Einschätzung dafür gesorgt, dass Vonovia nun mindestens 50 Prozent der im Umlauf befindlichen Aktien benötigt, um die Mehrheit bei DW zu bekommen.

Am Montag zuvor hatte Vonovia die Annahmeschwelle von 50 auf 44,50 Prozent herabgesetzt. Green Street resümiert nun: "Der Druck auf den Vonovia-Vorstand wächst, den Übernahmeversuch abzubrechen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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