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Ifo-Chef Fuest mahnt: Politik muss sich bei möglicher Bankenfusion raushalten

Archivmeldung vom 22.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Clemens Fuest (2016)
Clemens Fuest (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat die Politik dazu aufgerufen, sich aus einer möglichen Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank herauszuhalten. Fuest sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Politik müsse auf Finanzstabilität und natürlich auch auf das Risiko einer Steuerzahlerhaftung achten.

Eine neue Bank sollte deshalb nach seinen Worten besonders solide sein. "Ansonsten hat die Politik sich aber rauszuhalten, wenn zwei Banken über eine Fusion sprechen. Dies gilt umso mehr, als der Wettbewerb nicht beschränkt wird. Wir haben genug Banken in Deutschland, eher zuviele."

Fuest betonte, wichtig sei, ein sinnvolles Geschäftsmodell zu entwickeln und strikt auf Synergien zu achten, also letztlich nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben zu entscheiden. Auf die Frage, ob Deutschland einen Champion braucht, der international mithalten kann, sagte Fuest: "Die Deutsche Bank hat zumindest diesen Anspruch. Sie steht ja auch nicht zur Disposition, denn Übernahmekandidat ist in diesem Fall die Commerzbank."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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